Software AG erfüllt die Erwartungen
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Der zweitgrößte deutsche Softwarehersteller Software AG hat Umsatz und Gewinn auch im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2006 gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, nahmen die Erlöse um 9 Prozent auf 134,4 Millionen Euro zu. Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 13 Prozent. Bedeutender Wachstumstreiber blieb der gestiegene Lizenzumsatz. Er betrug 54,1 Millionen Euro und lag damit um 25 Prozent (währungsbereinigt 31 Prozent) über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 43,4 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von Oktober bis Dezember um 19 Prozent auf 34,4 Millionen Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von 25,6 Prozent (Vorjahr: 23,4 Prozent). Der Überschuss erhöhte sich von 18,8 Millionen Euro auf 22,3 Millionen Euro.
Damit wurden die Erwartungen des Marktes leicht übertroffen. Die Analysten hatten im Vorfeld nur mit Lizenzumsätzen von 53,9 Millionen Euro, einem EBIT von 33,5 Millionen Euro und einem Überschuss von 22,0 Millionen Euro gerechnet. Der Gesamtumsatz war mit 135,4 Millionen Euro aber etwas höher erwartet worden.
Im gesamten Geschäftsjahr 2006 konnte die Software AG den Umsatz um 10 Prozent (währungsbereinigt 11 Prozent) auf 483,0 Millionen Euro steigern. Dabei stieg das Geschäft mit Softwarelizenzen um 26 Prozent (währungsbereinigt 28 Prozent). Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 15 Prozent auf 111,2 Millionen Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von 23 Prozent (Vorjahr: 22 Prozent). Der Gewinn lag mit 73,2 Millionen Euro um 18 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Das Ergebnis je Aktie beträgt 2,60 Euro (Vorjahr: 2,24 Euro).
Für das Jahr 2007 erwartet das Unternehmen erneut einen Anstieg des Konzernumsatzes von währungsbereinigt 10 Prozent. Für das Ergebnis geht das Unternehmen davon aus, die EBIT-Marge um einen weiteren Prozentpunkt auf 24 Prozent ausbauen zu können. Das Ergebnis pro Aktie will die Software AG auf 2,90 bis 3,10 Euro steigern.
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