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11:26 Uhr, 16.11.2006

SoftM passt Ergebnisziel an

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Die SoftM Software und Beratung AG hat ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2006 korrigiert. Wie der Anbieter von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand am Donnerstag mitteilte, erwartet der Vorstand für das Jahr 2006 zwar weiterhin einen Umsatz auf Vorjahresniveau (80,6 Millionen Euro). Das Ergebnis wird aber deutlich unter dem Vorjahreswert von 2,1 Millionen Euro erwartet. Bisher hatte der Vorstand ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt.

Im dritten Quartal konnte SoftM den Umsatz auf 19,1 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 17,9 Millionen Euro). Das EBITDA blieb mit 1,6 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Auch der Gewinn vor Steuern blieb mit 0,4 Millionen Euro stabil.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erhöhte sich der Umsatz auf 54,4 Millionen Euro (Vorjahr: 53,5 Millionen Euro). Das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 2,7 Millionen Euro aber deutlich unter dem Vorjahreswert von 3,5 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) betrug nach neun Monaten –0,7 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss betrug –0,3 Millionen Euro (Vorjahr: -0,1 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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