Softbank - unterbewertet?
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Der Präsident Masayoshi Son des Venturekapitalunternehmens Softbank ist nach der Bekanntgabe der guten Halbjahreszahlen der Meinung, dass das Unternehmen unterbewertet sei.
Doch er sieht sich wachsenden Bedenken der Anleger gegenüber, die sich aufgrund des Verfalls der Internetaktien über die Ertragskraft des Kerngeschäftes des Unternehmen, nämlich das Investieren in aufstrebende Internetfirmen, Gedanken machen.
Nach Handelsende legte Softbank für das erste Halbjahr einen Gewinn von 36,3 Mrd. Yen vor. Im Jahr zuvor gab es einen Verlust von 3,5 Mrd. Yen.
Der Umsatz dagegen fiel von 202 Mrd. Yen auf nun 180 Mrd. Yen. Auslöser dafür war hauptsächlich der Verkauf von ZiffDavis Publishing, welches zuvor für 42 Mrd. Yen Umsatz verantwortlich war.
Vor allem durch den stetigen Verkauf von Yahooanteilen generierte Softbank ein Großteil des Profites. Softbanks Anteil in Yahoo ist zur Zeit nur noch 1,15 Billionen wert, nachdem er im März bei 4,83 Billionen lag.
Analysten sind der Meinung, dass das inzwischen aus 609 Unternehmen bestehende Portfolio von Softbank, zu unübersichtlich geworden sei, um es passend bewerten zu können. Glaubt man Son so sei der Wert des Unternehmen weit höher als, der der gerade an der Börse gehandelt wird.
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