Kommentar
15:19 Uhr, 30.09.2024

EigenLayer-Token steht kurz vor Handelsstart

Ab dem 1. Oktober sind die Token des EigenLayer-Airdrops transferierbar. Derweil wird heiß über EIGENs Kursperformance spekuliert.

  • Am 1. Oktober, um sechs Uhr morgens deutscher Zeit, hebt die Eigen-Foundation die Beschränkungen der Übertragbarkeit des im Mai gelaunchten EIGEN-Tokens auf. Das geht aus einem Tweet der Foundation vom 28. September hervor.

Mark the date — open innovation unlocked with EIGEN. 🫀

🗓️ 🔓September 30th, 2024 9pm PST pic.twitter.com/6qpDzYeqIK

— Eigen Foundation (@eigenfoundation) September 27, 2024

  • Dann soll EIGEN auch auf Krypto-Börsen handelbar sein, womit Empfänger der vergangenen zwei Airdrops ihre Token endlich verkaufen können. Eine Reihe von Krypto-Börsen gab bereits bekannt, EIGEN am 1. Oktober listen zu wollen, darunter Binance, Kraken, Coinbase, ByBit und OKX.
  • Zwar konnten Nutzer bereits am 11. Mai Allokationen entgegennehmen. Jedoch mussten diese bis auf Weiteres in der eigenen Wallet verbleiben oder ins Restaking-Protokoll eingezahlt werden.
  • Beim Restaking staken Nutzer ihre ETH (und bald auch andere Token) über EigenLayer ein weiteres Mal. Damit besichern sie Krypto-Projekte, die im Gegenzug eine Rendite an Restaker auszahlen. Laut Daten von DeFi-Llama ist EigenLayer mit einem Total-Value-Locked von 12 Milliarden US-Dollar das drittgrößte DeFi-Projekt Ethereums.
  • Mit dem bevorstehendem Handelsstart spekuliert die Community bereits, über die erwartete Kursperformance. Zuletzt stellten sich viele Airdrops als wenig lukrativ heraus. Die Marketingmethode stand zunehmend in der Kritik. Auch der erste Airdrop-EigenLayers war von reichlich Kontroverse umgeben.
  • Am Pre-Launch-Markt der Perpetual-DEX Hyperliquid handelt EIGEN derzeit bei rund vier US-Dollar. Das entspräche bei der aktuellen Mindestallokation von 110 EIGEN etwa 440 US-Dollar pro Nutzer.
  • Die Recherche eines Analysten ergab, dass nur etwa 2,4 Prozent des Gesamtangebots zum Handelsstart verfügbar sein könnten. Demnach ist mit erhöhter Volatilität in beide Richtungen zu rechnen, je nachdem, ob und wie viel Airdrop-Empfänger abstoßen.

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