SOFTBANK steigt bei INTEL ein
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Der japanische Technologiekonzern SOFTBANK kauft INTEL-Aktien im Wert von 2 Mrd. $. Der Kaufpreis liegt mit 23 $ je INTEL-Aktie unter dem Schlusskurs von Montag (23,66 $). Laut einem Bloomberg-Bericht überlegt auch die US-Regierung sich mit 10 % an dem kriselnden Chip-Hersteller zu beteiligen, allerdings ohne dafür zu bezahlen. Noch unter US-Präsident Joe Biden waren INTEL 8 Mrd. $ an Förderung zugesagt worden. Dazu kommen außerdem Militäraufträge im Volumen von rund 3 Mrd. $. Die Trump-Clique will dafür jetzt 10% am Unternehmen in Aktien überschrieben bekommen, so die Idee. Die Gespräche befinden sich zwar noch in einem frühen Stadium, aber die Schlinge zieht sich zu, das weiß auch Lib-Bu Tan der CEO von Intel. Der einstige Chip Primus steht unter Druck, denn der KI-Boom ist bisher komplett an INTEL vorbeigelaufen und im Stammgeschäft mit PC-Prozessoren und Chips für Rechenzentren steht der Konzern schon länger unter Druck. Die INTEL-Aktie hat seit April 2021 über 60 % an Wert verloren.
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