So profitieren Anleger vom Infrastrukturausbau
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Die Weltwirtschaft kühlt sich ab, aber unabhängig davon muss künftig viel Geld in den Infrastrukturausbau investiert werden. Mit einem ETF können Anleger auf diesen Trend setzen
Um an den Finanzmärkten Gewinne zu erzielen, ist es sinnvoll auf Megatrends zu setzen. Einer davon ist der Infrastrukturausbau. Kein Wunder, denn vor allem die Schwellenländer, aber auch manche Industrienationen müssen in Zukunft viel Geld für den Ausbau von Straßen- und Schienennetzen sowie die Erweiterung der Energie- und Wasserinfrastruktur ausgeben. Gemäß einer Schätzung des McKinsey Global Institute werden bis 2030 weltweit insgesamt 57 Billionen US-Dollar in Infrastrukturprojekte investiert.
Viele Straßen und Autobahnbrücken sind marode
In Deutschland muss ein großer Teil der vorhandenen Infrastruktur saniert werden. Fakt ist, dass hierzulande 41 Prozent der Bundesstraßen, 20 Prozent der Autobahnen und 45 Prozent der Autobahnbrücken marode sind. Zurückzuführen ist dies darauf, dass 2012 nur noch rund 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Infrastrukturprojekte ausgegeben wurden. 1970 betrug der Anteil dieser Investitionen an der Wirtschaftsleistung noch knapp fünf Prozent. Vor diesem Hintergrund trifft es sich gut, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble bis 2018 insgesamt zehn Milliarden Euro zusätzlich ausgeben will. Der Löwenanteil davon dürfte für die Modernisierung der desolaten Verkehrsinfrastruktur verwendet werden.
Gut diversifizierter Index
Mittel- bis langfristig dürften Unternehmen, die Infrastrukturprojekte realisieren, auf Wachstumskurs bleiben. Daher ist der von der Deutschen Asset & Wealth Management aufgelegte ETF (WKN: DBX1AP) auf den S&P Global Infrastructure ein chancenreiches Investment. Der Index enthält jeweils 30 Aktien aus den Infrastruktur-Clustern Utilities (Versorger) und Transportation (Transport) sowie 15 Titel aus dem Cluster Energy (Energie). Die jährliche Gesamtkostenquote dieses synthetisch replizierenden ETFs beträgt 0,60 Prozent.
von Martin Münzenmayer
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