Kommentar
19:24 Uhr, 23.07.2025
So bekämpft Bitcoin die Armut und Korruption in Kenia
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- Im Slum Kibera in Nairobi, Kenia, ersetzt Bitcoin zunehmend Bargeld. Grund sind alltägliche Überfälle, Korruption und hohe Gebühren mobiler Bezahldienste wie M-PESA.
- Die Initiative des Sozialarbeiters Ronnie Mdawida nutzt Spenden, um einen geschlossenen Bitcoin-Marktplatz aufzubauen.
- “Kibera ist eine der am stärksten finanziell ausgegrenzten Gemeinschaften der Welt. Wir haben Bitcoin nach Kibera gebracht, um die Menschen finanziell zu integrieren”, so Mdawida gegenüber der Tagesschau.
- Mdawidas Organisation koppelt die Nutzung an Schulungen in Finanz- und Krypto-Wissen. So sollen Teilnehmer langfristig unabhängig wirtschaften können – aber auch die Risiken von Kryptowährungen kennenlernen.
- Aktuell sind Bitcoin im Wert von mehr als 20.000 Euro im Umlauf. Viele Händler akzeptieren die Krypto-Leitwährung außerdem als Zahlungsmittel.
- Nicht nur in Kenia verbreitet sich BTC als Zahlungsmittel zunehmend, auch dank Menschen wie Anita Posch. Sie ist Menschenrechtsaktivistin und überzeugte Bitcoinerin. Als Gründerin von “Bitcoin for Fairness” bringt sie Menschen in Entwicklungsländern den Wert der Krypto-Leitwährung näher.
- “Ich bin derzeit in Südafrika und kann hier bei tausenden PicknPay Shops (vergleichbar mit REWE oder Kaufland) mit BTC bezahlen. Jährlich wächst die Anzahl an Cafés und Shops hier, die Bitcoin akzeptieren”, meint Posch auf Anfrage von BTC-ECHO. Das sei alles noch in einem kleinen Rahmen, aber deutlich besser als in den USA, Deutschland oder Österreich.
- Das zeigt: Bitcoin ist da, wo die Menschen Bitcoin brauchen. Auch Lina Seiche, Schöpferin der Comics rund um den “kleinen Hodler”, erkennt das: “Wenn es am einfachsten ist, mit Bargeld zu bezahlen, zahlen die Menschen mit Bargeld. Wenn es dagegen am einfachsten ist, mit Bitcoin zu bezahlen, zahlen die Menschen damit”, erklärt sie im Interview mit BTC-ECHO.
- Warum BTC als Zahlungsmittel Erfolg hat und was passieren muss, damit es in Zukunft zum weltweiten Zahlungsnetzwerk wird, lest ihr hier: Bitcoin ist als Zahlungsmittel nicht gescheitert.
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