Snow verteidigt US-Wirtschaftspolitik
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US-Finanzminister John Snow hat heute eingeräumt, dass die Arbeitsmarktdaten von Februar "nicht befriedigend" ausgefallen seien. In einem Interview legte er aber erneut dar, dass sich auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt erholen werde, sofern die US-Wirtschaft weiter an Fahrt gewinne. Die Steuersenkungen der Regierung würden dem Vorschub leisten.
Wichtig sei es für die Arbeitsmarktsituation auch, den Marktkräften freie Hand zu lassen. Er sprach sich vor allem gegen protektionistische Maßnahmen aus, wie sie im Wahlkampf von den Gegenkandidaten aus dem Demokraten-Lager immer wieder eingefordert worden seien. Seine bisherige Prognose von 300.000 neuen Jobs pro Monat wollte Snow heute nicht mehr erneuern. Die Prognosen privater Institute würden einen solchen Ausblick für das Jahresende aber als möglich erscheinen lassen.
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