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09:01 Uhr, 04.02.2009

SMT Scharf übertrifft Ergebniserwartung

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Hamm (BoerseGo.de) - Die SMT Scharf AG hat ihre im November gesenkte Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2008 erreicht und die angepasste EBIT-Erwartung übertroffen. Auf vorläufiger Basis seien die Umsatzerlöse um 3 Prozent auf rund 49,7 Millionen Euro (Vorjahr: 51,2 Millionen Euro) gesunken, teilte der Hersteller von entgleisungssicheren Bahnsystemen für den Bergbau am Dienstagabend mit. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) belief sich auf 7,4 Millionen Euro nach 7,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der Jahresüberschuss verringerte sich auf 5,3 Millionen Euro, wobei der Vorjahreswert von 6,0 Millionen Euro vor allem durch Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Unternehmensteuerreform positiv beeinflusst worden war.

Am 7. November 2008 hatte die Gesellschaft ihre bis dahin gültige Prognose eines Anstiegs bei Umsatz und Ergebnis senken müssen, nachdem einige russische Kunden kurzfristig Projekte verschoben hatten. Der neue Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 lautete auf einen Umsatz zwischen 47 und 50 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen 6,5 und 7,0 Millionen Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat der SMT Scharf AG beabsichtigen, der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2008 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,70 Euro zuzüglich einer Bonusdividende von 0,15 Euro, also zusammen 0,85 Euro je Aktie vorzuschlagen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen 0,70 Euro je Aktie ausgeschüttet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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