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09:41 Uhr, 20.01.2004

SMS- und Internet-"Terror" nimmt weiter zu

Einer Studie der Universität Darmstadt, die im "Focus" veröffentlicht wurde, zeigt, dass verschmähte Liebhaber immer öfter das Internet oder das Handy für ihren Rachefeldzug gegen den Ex-Partner führen. 35% der sitzen gelassenen nutzen digitale Medien, um Kontakt mit dem Ex-Partner aufzunehmen, oder dies zu versuchen, so die Umfrage der Uni Darmstadt unter 500 Betroffenen und mehr als 80 Tätern.

"Internet und Handy-Kurzmitteilungen gehören längst zum gängigen Repertoire vieler Verfolger", so Studienleiter Jens Hoffmann gegenüber dem "Focus". 86% der Opfer seien weiblich. Die Belästigung daure durchschnittlich 18 Monate.

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