Smith Barney sieht Bodenbildung bei Brokeraktien
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Das Investmenthaus Smith Barney hat für die Broker und Handelshäuser die Schätzungen zum dritten Quartal gesenkt. Die Experten haben die Schätzungen zum dritten Quartal für Morgan Stanley von $1,11 auf 96 Cents je Aktie reduziert. Die Prognosen für Lehman Brothers wurden von $1,67 auf $1,55 je Aktie gesenkt. Neben einem niedriger als erwarteten Handelsvolumen würde ein schwaches Umfeld im Investmentbanking-Bereich dafür den Ausschlag geben. Smith Barney führte weiter an, dass die jüngste Schwäche in den Aktien der Broker bzw Handelshäuser eine Kaufgelegenheit für die Papiere jener Unternehmen sei.
Analyst Ruchi Madan ist der Ansicht, dass das dritte Quartal zu einer Bodenbildung in der Ertragslage jenes Sektors führen wird. Für das vierte Quartal sei wieder mit einer Ertragsverbesserung zu rechnen. Smith Barney glaubt weiters, dass sich der Markt über den Sommer in einer saisonal bedingten Abschwächung befinde. Die Aktien der Broker hätten jene Flaute bereits eingepreist. Im Falle einer Fortsetzung der Trägheit sei aufgrund der bereits erfolgten Vorwegnahme vermutlich mit keinem wesentlichen Abwärtspotential für jene Werte zu rechnen.
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