Smartrac mit schwachem Ergebnis
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Amsterdam (BoerseGo.de) – Der RFID-Technik Anbieter Smartrac hat in der ersten Hälfte des Jahres 2009 deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sei um 42 Prozent von 11,5 Millionen auf 6,6 Millionen eingebrochen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das schlechte Ergebnis wurde durch verändertes Bestellverhalten der Kunden, Probleme bei der US-Produktion und hohe Anlaufkosten in Malaysia erklärt. Dagegen konnte der Umsatz um 19 Prozent auf 59,1 Millionen Euro nach 49,6 Millionen Euro gesteigert werden. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,8 Millionen Euro nach 8,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode übrig.
Für das Gesamtjahr zeigt sich das Unternehmen vorsichtig optimistisch. Geschäftliche Möglichkeiten seien in der Autoindustrie und bei dem neuen US-Passprojekt erkennbar. Das erweiterte Produktportfolio biete eine gute Grundlage, um Wachstumschancen auszunutzen. Deshalb werde die Prognose bestätigt, wonach das Unternehmen organisch wachsen werde und das Jahr profitabel bei positivem Cash Flow abschließen könne.
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