Analyse
08:50 Uhr, 07.04.2010

SMARTRAC - Gefahr einer mittelfristigen Topbildung

Smartrac - WKN: A0JEHN - ISIN: NL0000186633

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 16,47 Euro

Rückblick: Nach dem Allzeittief bei 6,10 Euro aus dem März 209 startete eine massive Aufwärtsbewegung in der Aktie von Smatrac. Im Hoch konnte die Aktie um mehr als 200% zulegen. Dieses Hoch stammt vom 21. Januar 2010 und liegt bi 18,93 Euro.

Die Bewegung der letzten Monate lässt sich in einer potentiellen SKS - Topformation zusammenfassen. Diese ist aber noch nicht vollendet, da der Bruch durch die Nackenlinie noch fehlt. Diese liegt aktuell bei 14,67 Euro.

Am 29. März notierte der Wert im Tief bei 15,52 Euro. In den letzten Tagen kam es zu leichten Käufen. Gestern näherte sich der Wert zunächst stark dem kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 17,13 Euro an, drehte aber etwas darunter wieder nach unten ab. Die gestrige Kerze weist daher einen langen Docht auf.

Charttechnischer Ausblick: Gelingt der Aktie doch noch der Ausbruch über 17,13 Euro, dann wäre die Gefahr einer baldigen Topbildung minimiert. Die Aktie könnte dann zumindest auf 18,93 Euro innerhalb weniger Tage ansteigen.

Sollte der Wert allerdings unter 15,52 Euro per Tagesschlusskurs abfallen, wäre mit einem Rückfall gen 14,67 Euro, also auf die Nackenlinie der SKS zu rechnen. Ein Durchbruch durch diese per Tagesschlusskurs wäre ein starkes Verkaufsignal. Abgaben gen 13,40 und später 11,19 Euro wären nur schwerlich zu vermeiden.

Kursverlauf vom 17.08.2009 bis 07.04.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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