Analyse
14:50 Uhr, 10.03.2020

SMA SOLAR - Kampf um den Aufwärtstrend

So langsam aber sicher geht es auch beim Anteilsschein des Photovoltaikunternehmens um die Erhaltung des Aufwärtstrends. Es fehlt nicht mehr viel und ein Trendwechsel könnte sich anbahnen.

Erwähnte Instrumente

Aus Klein mach groß. Bei der letzten Betrachtung Ende Januar (SMA SOLAR - Kurzer Rücksetzer möglich) konnte man noch von einem kleinen Rücksetzer ausgehen, bzw. einer Konsolidierung:

"Würde sich eine Konsolidierung in eine etwas stärkere Verkaufswelle wandeln, wäre eine weiterer Support das 38,2 %-Retracement und die dortig liegende horizontale Unterstützung im Bereich bei 32,50 - 33,10 EUR."

Die Konsolidierung wandelte sich tatsächlich zu einer Verkaufswelle und diese endete durch die heftigen Verkäufe an den Märkten in einem regelrechten Abverkauf. Der Zielbereich bei 32,50 - 33,10 EUR wurde einfach überrannt und der Wert notiert aktuell bei 27,08 EUR. Nun rückt der Aufwärtstrend auf Wochensicht ins Visier der Spekulanten.

Entscheidung in Arbeit

Mit der momentanen Kursnotierungen befindet sich das Wertpapier auf einem letzten Support, bevor der Aufwärtstrend attackiert werden könnte. Würde von diesem Support bei der 26 EUR-Marke ausgehend eine kleine Erholung starten, wäre ein Gap-Close bei 28,32 EUR ein erstes Ziel. Da die Entwicklung der generellen weiteren Marktlage noch nicht absehbar ist, können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine weiteren Ziele auf der Oberseite ausgemacht werden. Erst wenn 28,32 EUR tatsächlich auf eine nachhaltige Weise überschritten werden würde, könnte man neue Ziele benennen.

Doch würde ein Angriff auf den Aufwärtstrend erfolgreich verlaufen und shortorientierte Anleger diesen durchbrechen, so liegt die nächste mögliche Haltestation erst bei 21 EUR. Bei Kursen unter 24 EUR kann der Trendwechsel beginnen. Würde eine Abwärtsbewegung sogar über 21 EUR hinausgehen, liegt der nächste Support erst bei 17,28 EUR.

Fällt also der Aufwärtstrend, so würde das Chartbild aufgrund der fehlenden naheliegenden Unterstützungen vermutlich ebenso schnell und dynamisch nach unten kippen. Den Käufern bleibt allerdings nicht mehr viel Zeit, um solch eine Trendwende zu verhindern.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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