Analyse
13:16 Uhr, 01.02.2018

SLM SOLUTIONS bricht ein - Kaufen??

Die Aktie des Herstellers von 3D-Metalldruckern ist mit einem Minus von über 9% aktuell der größte Verlierer im TecDAX, die vorgelegten Zahlen belasten stark. Dabei erreicht der Wert aktuell ein charttechnisch sehr interessantes Kursniveau.

Erwähnte Instrumente

  • Nikon SLM Solutions AG - WKN: A11133 - ISIN: DE000A111338 - Kurs: 40,100 € (XETRA)

SLM Solutions hat 2017 nach vorläufigen Angaben einen Umsatz von €80-85 Mio erzielt. Für 2018 wird ein Umsatz von rund €125 Mio erwartet.

SLM Solutions verlängert Vertrag mit Finanzvorstand Uwe Bögershausen bis zum 30. Juni 2019.

Quelle: Guidants News

Der Kurseinbruch stoppt momentan im Preisbereich um die 40,00 EUR. Dort liegen sämtliche Zwischenhochs von Februar bis Juni 2017, unterstützend kommt von unten der EMA200. Kurz gesagt: Der Preisbereich bei 38,72 - 40,34 EUR bildet eine solide Unterstützungszone, wo eine Stabilisierung denkbar ist. Eine Kurserholung könnte von hier aus also starten, bei 44,00 - 45,00 EUR liegt ein Erholungsziel, darüber hinaus wären ein Angriff auf die Allzeithochs und später auch eine Rally bis ca. 60,00 EUR möglich.

Rutscht die Aktie jedoch per Tagesschluss unter 38,60 EUR ab, trübt sich das kurzfristige Chartbild sehr deutlich ein. Abgaben bis zunächst 35,50 - 35,90 könnten folgen. Unterhalb davon liegt bei 32,00 - 32,40 EUR die nächste Auffangzone.

SLM Solutions Group AG
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1 Kommentar

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  • Merl
    Merl

    Bei so einer hohen Dynamik präferiere ich 29 als Kauflimit

    15:07 Uhr, 01.02. 2018

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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