SKECHERS: Übernahme soll Börsennotiz beenden.
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Der führende Schuhkonzern SKECHERS wird übernommen. 3G Capital, eine brasilianisch-amerikanische Investmentgruppe, bietet 63 $ je Aktie. Dies entspricht einemAufschlag von 30 % auf den vorherigen Aktienkurs.
Das Private-Equity-Unternehmen nimmt die langfristige Perspektive ein: Der Spezialist für leichtes Schuhwerk werde den aktuellen Zollkonflikt gut verkraften. Das SKECHERS-Management unterstützt das Angebot und somit wird eine 26-jährige Börsenstory demnächst enden. Am Montag legte die SKECHERS-Aktie direkt 24 % zu.
Vor gut einer Woche hatte Gründer/CEO Robert Greenberg die Guidance für das Geschäftsjahr zurückgenommen. Das hatte auf den Kurs nur noch begrenzte Wirkung. Die SKECHERS-Aktie war zuvor schon vom Ende Januar markierten Allzeithoch 78,85 $ innerhalb von neun Wochen um 44 % eingebrochen.
Das Schema des gesamten Vorgangs ist nicht neu: Obwohl die Börsianer pessimistisch den Daumen senken (tiefer Aktienkurs), sind andere Akteure (hier: Private Equity) optimistisch und greifen zu. In nächster Zeit werden sich für die „Heuschrecken“ noch weitere Chancen bieten.
Helmut Gellermann
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