Skandinavische Fluggesellschaft SAS: Keine Asche nur Aschewolke
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Stockholm (BoerseGo.de) - Die Fluggesellschaft SAS bleibt auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in der Verlustzone stecken. Hauptgrund: Die massiven Flugausfälle wegen der Aschewolke aus Island schlagen mit Kosten von 700 Millionen schwedische Kronen auf die Bilanz.
Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurde von April bis Juni ein Nettoverlust von 502 Millionen Kronen (53,1 Millionen Euro) eingeflogen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte das teilstaatliche Gemeinschaftsunternehmen aus Dänemark, Norwegen und Schweden mit einer Milliarde Kronen allerdings noch doppelt so hohe Miesen gemacht. Im ersten Halbjahr brachen die Erlöse um 20,5 Prozent auf 19,5 Milliarden Kronen ein, die Passagierzahl sank um 4,6 Prozent auf 12 Millionen Reisende. Der Verlust verringerte sich von knapp 1,8 auf 1,2 Milliarden Kronen.
Trotz stetig neuer Sparprogramme und Kapitalzufluss durch die staatlichen und
privaten Eigner hat sich SAS in den vergangenen Jahren nie stabil in der Gewinnzone halten können. Die Lufthansa ist seit längerem als möglicher Käufer im Gespräch.
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