SAS plant Radikalkur
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Stockholm (BoerseGo.de) - Die hochdefizitäre skandinavische Fluglinie SAS will mit einer personellen Radikalkur ihrem drohenden Aus zuvorkommen. So sollen 800 Stellen wegfallen, außerdem will SAS den gut 15.000 Beschäftigten Einkommenssenkungen von 15 bis 17 Prozent sowie geringere Pensionsansprüche aufnötigen. „Die Existenz unseres Unternehmens hängt davon ab, dass wir in absehbarer Zeit entsprechende Tarifverträge vereinbaren“, sagte Konzernchef Rickard Gustafson.
Zudem will SAS Geschäftsbereiche mit Bodenpersonal loswerden. Verkauft werden soll auch die profitable norwegische SAS-Tochtergesellschaft Widerøe. Den akuten Kapitalbedarf sollen Bankkredite über 3,5 Milliarden Kronen decken. Wie das teilstaatliche Unternehmen am Montag weiter mitteilte, sollen die Einschnitte und Verkäufe jeweils drei Milliarden schwedische Kronen pro Jahr als Kostenerleichterung einbringen. SAS fliegt seit mehreren Jahren mit Verlusten.
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