Analyse
14:53 Uhr, 03.11.2009

SIXT - Neue Verkaufswelle könnte starten

Erwähnte Instrumente

  • Sixt SE
    ISIN: DE0007231326Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Sixt - WKN: 723132 - ISIN: DE0007231326

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 18,65 Euro

Rückblick: Die Aktie von Sixt zog in den letzten Monaten nach einem massiven Abverkauf, der sie auf ein Tief bei 7,99 Euro geführt hatte, stark an. Bis auf 21,90 Euro kletterte die Aktie.

In der letzten Woche kam es zu massiven Verkäufen. Die Aktie brach mit einer langen schwarzen Kerze ein und durchbrach sogar die Unterstützung bei 18,76 Euro ab. Damit drehte die Aktie in der Nähe des Abwärtstrend seit Februar 2007 nach unten ab. Dieser Trend verläuft aktuell im Bereich um 23,30 Euro.

Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei 15,50 Euro. Dort verläuft der Aufwärtstrend seit September 2001. Diesen Trend hatte die Aktie im Oktober 2008 zwar durchbrochen, aber im Juni 2009 wieder zurückerobert.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Woche dürfte die Aktie von Sixt weiter unter Verkaufsdruck stehen. Abgaben gen 15,50 Euro sind zu erwarten. Erst dort könnten die Bullen wieder verstärkt zugreifen.

Sollte die Aktie aber dynamisch über 18,76 Euro zurückkehren, dann wäre noch einmal ein Anstieg in Richtung 23,30 Euro möglich.

Kursverlauf vom 08.09.2006 bis 03.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Die Aktie notiert nun nahe am Widerstand bei 18,76 Euro. Damit bietet es sich nun am zum aktuellen Kurs eine Shortposition zu eröffnen. Denn bei ca. 18,76 Euro sollte die Aktie wieder nach unten abdrehen und dann bis ca. 15,50 Euro fallen. Damit ergibt sich eine Chance von rund 3,15 Euro.

Diese Position sollte dann knapp oberhalb von 18,76 Euro, also beispielsweise bei 19,32 Euro abgesichert werden. Damit würde man 0,67 Euro Risiko pro Aktie eingehen. Ingesamt ergibt sich damit sich ein Chance/Risiko Verhältnis von 1 : 4,70. Ein solches Verhältnis als sehr gut zu erachten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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