Situation am US-Aktienmarkt bleibt schwierig
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die US-Aktienmärkte, die sich ab Mitte März von den kräftigen Kurseinbrüchen zu Jahresanfang erholen konnten, gerieten ab Mai wieder unter Verkaufsdruck. Schwache Konjunkturdaten, weitere belastende Nachrichten aus dem Bankensektor, ein auf 143 US-Dollar pro Barrel WTI kletternder Ölpreis und zunehmende Inflationsängste waren die wesentlichen Treiber der Kurstalfahrt.
Vor dem Hintergrund rezessiver Tendenzen, steigender Inflationsraten, einer noch nicht überwundenen Finanzmarktkrise sowie weiteren negativen Gewinnrevisionen auf Unternehmensseite gehen die Experten von Union Investment davon aus, dass die Situation am amerikanischen Aktienmarkt zunächst schwierig bleiben wird. Auch der hohe Ölpreis stelle einen Belastungsfaktor dar. Andererseits jedoch herrschen nach Einschätzung der Anlagestrategen attraktive Bewertungen vor und die Nachfrage ausländischer Staatsfonds bleibe rege. Darüber hinaus dürfte sich innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate eine konjunkturelle Verbesserung in den USA abzeichnen. Vor diesem Hintergrund biete es sich für den längerfristig orientierten Investor durchaus an, Kurskorrekturen als günstige Einstiegsmöglichkeit zu nutzen, empfehlen die Finanzprofis von Union Investment in einem aktuellen Marktkommentar.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.