Singapur: Verbraucherpreise sinken weiter
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Die Deflation in Singapur setzt sich angesichts der gesunkenen Öl- und Energiepreise fort. Die Verbraucherpreise sanken im Dezember um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie die Behörden des Stadtstaates am Montag mitteilten. Es handelte sich damit bereits um den 14. Preisrückgang in Folge. Die Volkswirte hatten im Schnitt allerdings mit minus 0,7 Prozent gerechnet.
Verantwortlich für die schwächelnden Verbraucherpreise sind auch in Singapur in erster Linie die deutlich gefallenen Energiepreise. Äußere Quellen der Inflation dürften angesichts der Überversorgung bei Rohstoffen und schwachen globalen Nachfrage auch in den kommenden Monaten schwach bleiben, erläuterten das Handelsministerium und die Notenbank von Singapur in einer gemeinsamen Erklärung. Die Lohnsteigerungen innerhalb von Singapur dürften sich wegen des schwachen Wachstums nur begrenzt auf die Verbraucherpreise auswirken.
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