Fundamentale Nachricht
08:56 Uhr, 18.12.2013

Sind Rohstoffanlagen "out"?

Die Analysten führen dies darauf zurück dass viele Investoren die niedrigeren Haltekosten (fallende Terminkurve, Backwardation bei vielen Rohstoffen) sowie die stärkere Korrelation zu anderen Vermögensklassen als Vorzüge der Rohstoffanlage wiederentdeckt hätten.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.229,63 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • CRB
    Aktueller Kursstand:  

Analysten von Barclays schreiben in einer aktuellen Studie dass die Mittelabflüsse aus Rohstoffanlagen im Jahr 2013 einen neuen Rekordwert erreichen könnten. Der Grund dafür: Die Abneigung der Anleger gegenüber Gold. Im November hätten die Abflüsse die Summe von 88 Milliarden USD erreicht. Hätte man den Goldsektor ausgeklammert, sähe das Gesamtbild weitaus rosiger aus, schreiben die Analysten. Dann wäre ein Anstieg der investierten Mittel um vier Milliarden USD zu beobachten gewesen. Auch im Gesamtjahr sei ein Anstieg der investierten Mittel zu erwarten - der erste seit drei Jahren - aber auch nur wenn man die investierten Gelder in Gold nicht mit einbeziehe. Dies sei insofern ein erstaunliches Ergebnis als dass die meisten Rohstoffpreise sich im Jahresverlauf abgeschwächt hätten. Die Analysten führen dies darauf zurück dass viele Investoren die niedrigeren Haltekosten (fallende Terminkurve, Backwardation bei vielen Rohstoffen) sowie die stärkere Korrelation zu anderen Vermögensklassen als Vorzüge der Rohstoffanlage wiederentdeckt hätten.

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