Analyse
08:55 Uhr, 29.01.2020

SILTRONIC - Vorbörslich nach Zahlen schwächer

Die Siltronic-Aktie brach am Freitag über eine wichtige Hürde aus. Dieser Ausbruch wurde aber schon am Montag wieder zurückgenommen.

Erwähnte Instrumente

  • Siltronic AG
    ISIN: DE000WAF3001Kopiert
    Kursstand: 90,360 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siltronic AG - WKN: WAF300 - ISIN: DE000WAF3001 - Kurs: 90,360 € (XETRA)

Siltronic erzielt 2019 einen Umsatz von 1,27 Mrd. EUR (VJ: 1,457 Mrd. EUR, Analystenprognose: 1,254 Mrd. EUR), ein Ebitda von 409 Mio. EUR (VJ: 589,3 Mio. EUR, Prognose: 401,9 Mio. EUR) und einen Netto-Cashflow von 81 Mio. EUR (VJ: 240 Mio. EUR).

Makroökonomische und politische Unsicherheiten beeinflussen den Geschäftsverlauf in 2020. Das Jahr 2020 wird verhalten starten

Quelle: Guidants News

Seit einem Tief bei 49,13 EUR aus dem Juni 2019 befindet sich die Siltronic-Aktie wieder in einer Aufwärtsbewegung. Dabei erreichte sie am 19. Dezember 2019 en Hoch bei 93,40 EUR. Anschließend bewegte sie sich gut einen Monat unterhalb dieses Hochs seitwärts. Am Freitag kam es zum Ausbruch nach oben. Allerdings fiel der Wert am Montag in einer schwachen Eröffnung wieder deutlich unter 93,40 EUR zurück. Von diesem Rückschlag hat sie sich bisher nicht erholt.

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Vorbörslich kommt es zu weiteren Abgaben. Nach einem gestrigen Schlusskurs bei 90,36 EUR wird die Aktie aktuell bei 87,00 EUR auf L&S gehandelt.

Wo liegen wichtige Auffangstationen?

Kurzfristig könnte die Siltronic-Aktie in Richtung 84,14 EUR abfallen. Sollte diese Marke nicht halten, würden weitere Abgaben in Richtung 76,48 EUR drohen. Nur eine schnelle Rückkehr über 93,40 EUR würde das bullische Bild wieder reaktivieren. In diesem Fall wären Gewinne in Richtung 105,00 und 113,23 EUR möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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