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14:24 Uhr, 19.08.2011

Silicon Graphics dämmt Nettoverlust im 4. Quartal ein

New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Silicon Graphics International konnte seinen Nettoverlust im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eindämmen und den Umsatz erhöhen. Die Analystenerwartungen konnten bei beiden Positionen jedoch übertroffen werden.

Der Nettoverlust wurde mit 12,1 Millionen Dollar oder 0,39 Dollar je Aktie angegeben, nach 27,6 Millionen Dollar oder 0,91 Dollar je Aktie im selben Quartal des Vorjahres. Bereinigt wurde sogar ein Gewinn je Aktie von 0,12 Dollar verbucht, nach minus 0,55 Dollar je Anteilsschein im Vorjahresquartal.

Der Umsatz erhöhte sich deutlich von 101,64 Millionen Dollar auf 195,49 Millionen Dollar. Der bereinigte Umsatz legte von 122,21 Millionen Dollar im Vorjahr auf 189,79 Millionen Dollar zu.

Die Schätzungen der Analysten lagen im Vorfeld der Zahlen bei einem bereinigten Verlust je Aktie von 0,04 Dollar und einem Umsatz von 158,00 Millionen Dollar.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012 erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie (nach US-GAAP) von 0,15 bis 0,30 Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,60 bis 0,80 Dollar. Der Umsatz wird zwischen 740 Millionen und 780 Millionen Dollar gesehen. Analysten gehen bis dato von einem Gewinn je Aktie von 0,83 Dollar und einem Umsatz von 721,70 Millionen Dollar im Fiskaljahr 2012 aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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