Silberpreis verliert 3,50 Prozent – Fed-Sitzung sorgt für Unbehagen
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Die US-Notenbank Federal Reserve hat wie erwartet am Mittwochabend das Zinslevel um 50 Basispunkte nach oben korrigiert und damit das Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus gedrosselt. Am Donnerstag müssen Anleger die jüngsten Aussagen durch Fed-Chef Jerome Powell zunächst verarbeiten.
Der Silberpreis büßt gegenüber dem Vortag rund 3,50 Prozent seines Wertes auf rund 23 Dollar je Einheit ein.
Fed nimmt Fuß vom Zinsgaspedal – will aber an strikten Kurs festhalten
Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks dürften die gestrige Notenbanksitzung des US-Währungshüters mit gemischten Gefühlen betrachtet haben. Auf der einen Seite hatte die Fed erwartungsgemäß das Zinslevel um weitere 0,50 Prozentpunkte auf eine Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent angehoben. Auf der Gegenseite will sie dem Kampf gegen die grassierende Inflation weiterhin treu bleiben.
„Wir werden den Kurs beibehalten, bis die Aufgabe erledigt ist“, so Powell auf der Pressekonferenz am gestrigen Mittwochabend.
Insgesamt rechnet die Fed im Mittel mit einer Inflationsrate in Höhe von 5,6 Prozent für das Jahr 2022. Diese Prognose könnte darauf hindeuten, dass die Teuerungsdynamik nachlässt.
Im November lag die Inflation bei 7,1 Prozent.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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