Silberpreis nach US-Inflationsdaten weiter über 25 Dollar
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Der Silberpreis bleibt auch nach Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten weiter gefragt. Mit einem Stand von über 25,12 Dollar je Unze notiert laut IG-Indikation ein Plus von rund 0,26 Prozent auf der Kurstafel. Dass der Preisdruck in den USA weiter nachlässt, befeuert die Fantasie der Anleger auf eine in Zukunft behutsamere Geldpolitik.
US-Inflation fällt auf 5,0 Prozent zurück – Zinssenkungsfantasien erhalten neue Nahrung
Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat der Preisdruck in den USA im März bei 5,0 Prozent gelegen und damit niedriger als erwartet (5,2 Prozent). Gleichzeitig wurde auch der Vormonatswert in Höhe von 6,0 Prozent unterboten. Rückläufige Teuerungsdaten lindern in Anlegerkreisen die Zinssenkungsfantasien, zumal die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Kampf gegen die Inflation zuletzt kräftig an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht hat. Aktuell notiert das sogenannten Zinsband bei 4,75-5,00 Prozent.
Anfang Mai kommt der US-Währungshüter das nächste Mal zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden. Börsianer erhoffen sich, dass Fed-Chef Jerome Powell eine weniger restriktive Politik kommunizieren könnte.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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