Silberpreis fällt wieder unter 24 Dollar – Geldpolitik im Fokus
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Der Silberpreis hat den Sprung über die psychologisch bedeutende 25-Dollar-Marke verpasst. Nach wie vor hoffen Anleger auch aus charttechnischer Sicht zusehends auf einen Befreiungsschlag. Nicht zuletzt dürfte die Ausgestaltung der US-Geldpolitik über Wohl und Wehe entscheiden.
Eine Unze (Kassa) kostet laut IG-Indikation am Mittwochnachmittag 23,60 Dollar und damit ein viertel Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
25-Dollar-Marke bleibt zu ambitioniert – Charttechnik im Blick
Nachdem der Silberpreis in den vergangenen vier Monaten an Wert hat zulegen können, müssen sich Anleger seit Monatsbeginn unter dem Strich zunächst weiterhin mit roten Vorzeichen auseinandersetzen. Im Zeitraum September bis Dezember 2022 hat das Edelmetall um rund 30 Prozent zulegen können. Im noch nicht abgeschlossenen Monat Januar 2023 verliert der Kurs rund 1,50 Prozent an Wert. Die Verluste bleiben somit offensichtlich zunächst überschaubar. Umso mehr könnten sich Anleger an der charttechnisch relevanten Widerstandslinie bei 25 Dollar die Zähne ausbeißen. Besagtes Niveau konnte zuletzt im April 2022 überwunden werden.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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