Silberpreis fällt auf tiefsten Stand seit März – Powell verschreckt
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Der Silberpreis (Kassa) ist am Mittwoch angesichts geldpolitischer Unsicherheiten erneut unter Druck geraten. Hintergrund sind Aussagen durch Fed-Chef Jerome Powell, welche Anleger auf Nummer sicher gehen lassen.
Eine Feinunze kostet am Nachmittag mit rund 22,75 Dollar je Feinunze im Vergleich zum Vortag fast 1,80 Prozent weniger.
Jerome Powell bekräftigt hawkishe Aussagen
Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell hat in seiner halbjährlichen Anhörung vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses die hawkishe Ausrichtung der Fed bekräftigt.
Insgesamt entsprachen unter dem Strich seine Äußerungen denen von letzter Woche. Demnach sei der US-Währungshüter der Ansicht, dass höhere Zinssätze erforderlich seien, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Die Fed sei „fest entschlossen, die Inflation auf die 2-Prozent-Marke zurückzuführen.“ Entscheidungen sollen jedoch von „Sitzung zu Sitzung“ getroffen werden.
In der vergangenen Woche hatte die Notenbank eine Pause im aktuellen Zinserhöhungszyklus eingelegt und das Zinsband bei 5,00-5,25 Prozent belassen.
Auf der nächsten Sitzung am 26. Juli könnte die Fed die Zinsen allerdings um 25 Basispunkte anheben.
Am Donnerstag wird der Powell vor dem Bankenausschuss des Senats auftreten (16:00 Uhr).
Aus charttechnischer Sicht bleibt der Silberpreis somit ebenfalls unter Druck. Anleger könnten nun die psychologische 22-Dollar-Marke ins Auge fassen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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