Analyse
08:03 Uhr, 02.01.2019

SILBER - Phoenixflug

Tagesausblick für Mittwoch, 02. Januar 2019; Nach einer zähen Seitwärtsphase konnte sich der Silberpreis in den letzten Tagen des Vorjahres doch noch über markante Hürden nach oben arbeiten und kurzfristige Kaufsignale generieren. Das aktuelle Niveau muss jetzt jedoch verteidigt werden.

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 15,443 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 15,443 $/Unze (Commerzbank CFD)

Widerstände: 15,59 + 16,26 + 16,60

Unterstützungen: 15,26 + 15,00 + 14,60

Rückblick: Nach der Verteidigung der Unterstützung bei 13,90 USD zog der Silberpreis ab Ende November des Vorjahres über die Hürden bei 14,31 und 14,60 USD an und konnte sich damit an die Oberseite der Tradingrange der letzten Monate emporarbeiten. In den vergangenen Tagen wurde das Edelmetall von einer weiteren Kaufwelle erfasst und über die zentrale Widerstandsmarke bei 15,00 USD angetrieben. Nach diesem kurzfristigen Kaufsignal kam es zu einem Anstieg über 15,26 USD.

Charttechnischer Ausblick: Mit dem Aufwärtsimpuls der Vorwoche haben sich die Bullen eindrucksvoll zurückgemeldet. Oberhalb von 15,26 USD dürfte es jetzt zu einem Angriff auf die Barriere bei 15,59 USD kommen. Sollte dieser Widerstand ebenfalls überwunden werden, könnte Silber bis 16,26 USD klettern. Scheitern die Käufer dagegen an der 15,59 USD-Marke wäre zunächst eine Korrektur bis 15,00 USD wahrscheinlich, ehe dort ein zweiter Ausbruchsversuch starten könnte.

Viel Spielraum hat Silber dagegen auf der Unterseite nicht: Abgaben unter 15,00 USD würden die Kaufwelle bereits in Frage stellen und einen Rückfall bis 14,60 USD nach sich ziehen. Die Gefahr der Wiederaufnahme des vorherigen Abwärtstrends würde entsprechend wieder deutlich zunehmen. Und darunter wäre die Erholung gestoppt und ein Abverkauf bis 14,31 und 13,90 USD die Folge.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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