Siemens´s Unisphere peilt Profitabilität an
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Unisphere Networks plant den Börsengang. Nun stellt sich das Unternehmen die Frage, ob sich dies für Siemens, die bereits rund $1 Mrd. in das Unternehmen investierte, auszahlen würde.
Unisphere wurde 1999 durch die Fusion von drei Start Up Unternehmen gegründet und kündigte im vergangenen Monat den Plan an, 8.5 Mio. Aktien zwischen 11 und 13 Dollar an die Börse zu bringen.
Siemens wird nach dem Börsengang 88% der Aktien von Unisphere halten, plant aber nicht, weitere Finanzmittel bereitzustellen.
"Wir brauchen unserere Muttergesellschaft nicht dazu, dass sie uns sagt, dass wir uns auf unsere finanziellen Fundamentals konzentrieren sollen," so Jim Dolce, CEO von Unisphere in der vergangenen Woche. "Wir versuchen angestrengt, die Profitabilität zu erreichen. Wir erwarten sehr bald profitabel arbeiten zu können."
Unisphere konnte indes im zweiten Quartal im aufstrebenden Sektor für Router weitere Marktanteile gewinnen, während Jupiter und Nortel weiter abgaben, so eine Studie der Dell'Oro Gruppe. Unisphere habe laut der Marktforschungsgesellschaft 10% Marktanteil.
Zu den größten Kunden gehöhren Bloomberg und Korea Telecom.
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