Siemens weist Spekulation um Bündnis mit ThyssenKrupp als haltlos zurück
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München (BoerseGo.de) – Der Industriekonzern Siemens hat dem in einem Medienbericht veröffentlichten Gerücht um ein mögliches Bündnis bis hin zur Fusion mit dem Stahlkonzern ThyssenKrupp eine klare Abfuhr erteilt. Das seien "Spekulationen, die keinerlei geschäftliche Grundlage haben und damit jeder konkreten Grundlage entbehren", sagte Siemens-Finanzchef Joe Kaeser dem Handelsblatt (Montag).
Zuvor hatte die Wirtschaftswoche berichtet, dass sich bei ThyssenKrupp die Hinweise auf einen Radikalschnitt mehrten. Es werde intern über einen Schulterschluss mit Siemens diskutiert. Auch eine ferne Fusion sei nicht ausgeschlossen. "Der Annäherungsprozess solle über mehrere Jahre dauern - in kleinen Schritten mit den Etappenzielen Kooperation, Beteiligung Fusion". Siemens-Finanzchef Kaeser reagierte darauf im Handelsblatt mit den Worten: "Ich glaube, einer der wenigen Namen, über die wir als Übernahmeziel noch nie diskutiert haben, ist ThyssenKrupp".
Dass sich die Gerüchte beständig erwiesen, habe vor allem einen Grund, schreibt das Handelsblatt. Der gemeinsame Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme. Er habe seinerzeit den Siemens-Industriechef Heinrich Hiesinger an die Spitze von ThyssenKrupp geholt.
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