Siemens: von Pierer gerät in die Schusslinie<br />
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Heinrich von Pierer soll seinen Posten als Siemens-Aufsichtsratschef niederlegen. Dies fordern nach Informationen des "Handelsblattes" führende Experten für Corporate Governance. Denn von Pierer könnte im Korruptionsskandal in Interessenkonflikte geraten, da das weltweite System von schwarzen Kassen in einer Zeit aufgebaut wurde, in der er Vorstandschef von Siemens war.
"Es besteht die Gefahr, dass Herr von Pierer in dieser Sache nicht so recherchiert, wie es vielleicht ein anderer tun würde", sagte Alexander Bassen, Wirtschaftsprofessor in Hamburg und Experte für Corporate Governance.
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