Siemens vermutete seit 2004 dubiose Verträge
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Vorstand und Aufsichtsrat von Siemens hatten nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) spätestens seit Mitte 2004 Hinweise darauf, dass es bei Beraterverträgen des Konzerns nicht immer mit rechten Dingen zugegangen ist. Beide Gremien hätten sich damals im Zusammenhang mit den Verhaltensregeln für die Siemens-Mitarbeiter mit der Befürchtung befasst, dass die von der Rechtsabteilung formulierten Verträge in einigen Fällen verfälscht wurden und damit nicht mehr korrekt waren.
"Ich kann mich daran nicht erinnern, schließe das aber nicht aus", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld zur FAZ. Im Juni 2005 habe Siemens ein neues Regelwerk für Beraterverträge geschrieben. Seitdem seien unter anderem mehr Unterschriften erforderlich. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir die Änderungen aufgrund eigener Erfahrungen gemacht haben", berichtete Kleinfeld, der seit Januar 2005 Vorstandschef ist. Möglich sei auch, dass Beobachtungen bei anderen Unternehmen Grundlage dafür gewesen seien.
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