Siemens streicht 1.000 Stellen bei Com
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Der Münchener Industrie- und Technologiekonzern Siemens wird in seiner Kommunikationssparte Com mehr Stellen streichen als bislang geplant. Nach ausführlicher Erörterung der erforderlichen Personalmaßnahmen wurde zwischen Belegschaftsvertretung und Firmenleitung beschlossen, eine Verhandlungsdelegation zu berufen, die einen Interessenausgleich für ca. 1.000 Mitarbeiter zu erarbeiten hat, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Der anhaltende technologische Wandel habe in den letzten Jahren zu einem Wegfall von Arbeits- und Beschäftigungsinhalten in Fertigung, Montage und Wartung geführt. Dieser Prozess werde sich auch in 2006 und in absehbarer Zukunft weiter fortsetzen. Das erreichte Geschäftswachstum in den Netzsparten sowie im Firmenkundengeschäft habe sich zwar zufrieden stellend entwickelt, reiche aber nicht aus, um den Beschäftigungsausfall ausgleichen zu können.
Darüber hinaus hatte die Siemens AG Ende 2004 die Zusammenlegung der ursprünglich getrennt operierenden Geschäftsbereiche Mobilfunk und Festnetztechnik beschlossen. In Fortsetzung der eingeleiteten Rationalisierungsmaßnahmen, bei denen Arbeitsabläufe gestrafft und Doppelarbeiten beendet wurden, ergeben sich jetzt weitere Einschnitte bei der Personalausstattung in Verwaltung, Vertrieb und Entwicklung, teilte Siemens weiter mit. Die Reduzierung von Arbeitsplätzen sei unvermeidbar, da auch Siemens Kostenpositionen erreichen muss, die im internationalen Preiswettbewerb angemessen sind, hieß es.
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