Nachricht
16:58 Uhr, 21.04.2008

Siemens: SEN-Verkauf verzögert sich

Erwähnte Instrumente

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Siemens hat offenbar Schwierigkeiten, seine defizitäre Telefonsparte SEN loszuwerden. Entgegen den Erwartungen in der Branche werde es im April definitiv keinen Abschluss geben, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Die Verhandlungen seien äußerst komplex. Daher sei das Thema nicht auf die Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung Ende April gesetzt worden, hieß es.

Ein Desaster wie beim Verkauf der Ex-Handysparte, die ein Jahr nach der Veräußerung an BenQ pleite ging, solle vermieden werden, so das "Handelsblatt". Laut Informationen aus der Beteiligungsbranche hat der bisherige Favorit Cerberus zudem eine Reihe von Bedingungen gestellt. Daher werde nun mit einem Verkauf frühestens im Sommer gerechnet.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten