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09:33 Uhr, 24.01.2008

Siemens schlägt die Gewinnerwartungen

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München (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Siemens ist mit einem kräftigen Wachstum bei Umsatz und Gewinn in das neue Geschäftsjahr 2007/2008 gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal auf 18,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 16,729 Milliarden Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich auf 24,242 Milliarden Euro (Vorjahr: 22,244 Milliarden Euro). Ohne Berücksichtigung von Währungs- und Portfolioeffekten entspricht das jeweils einem Plus von 8 Prozent.

Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) stieg um 16 Prozent auf 1,719 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,485 Milliarden Euro) und das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten kletterte um 74 Prozent auf 1,078 Milliarden Euro (Vorjahr: 621 Millionen Euro). Der Gewinn nach Steuern betrug 6,475 Milliarden Euro (Vorjahr: 788 Millionen Euro). Darin ist ein Gewinn von rund 5,4 Milliarden Euro in Verbindung mit dem Verkauf des Automobilzuliefergeschäfts enthalten. Das Ergebnis je Aktie entspricht 7,04 Euro (Vorjahr: 0,83 Euro).

Damit wurden die Erwartungen des Marktes insgesamt übertroffen. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich zwar mit einem Umsatz von 18,680 Milliarden Euro gerechnet, den Auftragseingang hatten sie aber nur mit 22,865 Milliarden Euro erwartet. Zudem hatten die Volkswirte nur mit einem Ergebnis der Bereiche von 1,614 Milliarden Euro und einem Gewinn in Höhe von 5,489 Milliarden Euro gerechnet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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