Der DAX®-Konzern Siemens plant in den kommenden Jahren noch profitabler zu wachsen, wie auf dem heutigen Kapitalmarkttag deutlich wurde. Insbesondere durch Digitalisierung und Automatisierung sollen die Wachstums- und Margenziele erreicht werden. Währenddessen tritt der einstige e-Commerce Pionier Ebay mit einem neuen Versandsystem wieder in direkte Konkurrenz zu Amazon.
Mit den Wachstumsmotoren Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit plant Siemens in den kommenden Jahren noch profitabler zu wachsen, wie auf dem heutigen Kapitalmarkttag bekannt gegeben wurde. „Dabei verstärken sich unser Kerngeschäft und unser Digitalgeschäft gegenseitig. Dies ist das Fundament unserer Wachstumsstrategie.“, wie Vorstandschef Roland Busch verkündete und gleichzeitig die Wachstums- und Profitabilitätsziele anhob. In den kommenden Jahren soll der Umsatz über den Geschäftszyklus hinweg jährlich um fünf bis sieben Prozent steigen. Gleichzeitig soll das Geschäft mit Software und digitalen Lösungen jährlich zweistellig wachsen. Auch die Margenziele für den Bereich Smart Infrastructure und Mobility wurden jeweils um ein Prozent angehoben. Der Bereich Mobility, der die Bahntechnik miteinschließt, soll künftig eine operative Umsatzrendite von zehn bis 13 Prozent erzielen, während die Gebäudetechnik bei elf bis 16 Prozent und die Digitale Industrien bei 17 bis 23 Prozent liegen sollen.
Insbesondere im Bereich Digitale Industrien plant Siemens künftig keine Lizenzen mehr zu verkaufen, sondern vielmehr die Software in Form eines Software-as-a-Service-Modells in der Cloud zu vermieten.
Außerdem gab der DAX®-Konzern ein neues fünfjähriges Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu drei Milliarden Euro bekannt, beginnend mit dem Geschäftsjahr 2022. Dies soll in Kombination mit einer progressiven Dividendenpolitik stehen.
Für das laufende Jahr blickt Siemens weiterhin unverändert auf die Geschäftsentwicklung. Der Gewinn nach Steuern soll am Ende des Geschäftsjahres zwischen 5,7 bis 6,2 Milliarden Euro liegen. Allerdings waren bisher die Belastungen der Akquisition von Varian Medical Systems nicht im Ausblick berücksichtigt worden, wie Siemens betont.
Mit einem neuen Versanddienst-Service für Kleinhändler, will der e-Commerce Konzern Ebay wieder in direkte Konkurrenz zu Amazon treten. Bisher hatte Amazon mit dem Fulfillment by Amazon-System Kleinhändlern die Möglichkeit geboten, den Marktplatz sowie die Logistik des US-Konzerns zu nutzen. Kleinhändler schicken ihre Ware in das Versandhaus, wo die Ware gelagert und bei einer neuen Bestellung direkt verschickt wird. Durch dieses System verlor Ebay vor allem für Kleinhändler, die ihre Ware im Internet anbieten, deutlich an Attraktivität. Doch zusammen mit dem deutschen Logistikunternehmen Fiege plant Ebay nun ein ähnliches System anzubieten. Händler hätten zukünftig dann die Möglichkeit nicht nur ihre Produkte auf Ebay anzubieten, sondern auch in ihrem eigenen Webshop oder gar auf Amazon und trotzdem die Logistik von Ebay zu nutzen.
Der e-Commerce-Konzern hat bisher das neue Versandsystem in Berlin und Dresden gestartet. Das Partnerlogistikunternehmen holt am gleichen Tag der Bestellung die Ware ab und kann somit im Optimalfall bereits am nächsten Tag beim Kunden sein. Im Laufe des kommenden Jahres soll der Service dann auf ganz Deutschland ausgeweitet werden.
Ebay versucht durch den Service wieder ein Stück an Amazon heranzukommen und den Vorsprung des US-Versandhändlers ein wenig geringer werden zu lassen. Einst galt Ebay als Pionier im e-Commerce-Geschäft, bevor Amazon durch kurze Lieferzeiten und ein breites Produktspektrum Ebay ablöste und zu einem der bekanntesten Unternehmen der Welt aufstieg.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.