Siemens: Pierer gerät ins Visier interner Ermittler
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München (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge könnte der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre in das Visier der Ermittler geraten. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" drängen Aufsichtsratsmitglieder darauf, zu prüfen, ob er zumindest fahrlässig gehandelt hat.
Aber auch andere Mitglieder des früheren Vorstands und Aufsichtsrats stehen dem Vernehmen nach im Zusammenhang mit dem US-Börsengang des Unternehmens unter Verdacht. Die US-Anwaltsfirma Debevoise & Plimpton soll prüfen, ob die alte Führung womöglich ihre Sorgfaltspflichten verletzte, als sie den Konzern 2001 an die New Yorker Börse brachte. Zugleich sollen die Anwälte prüfen, ob Pierer und seine Kollegen damals genug unternommen haben, um schwarze Kassen zu eliminieren.
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