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08:14 Uhr, 12.12.2006

Siemens muss vorläufiges Ergebnis korrigieren

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In Zusammenhang mit den Untersuchungen durch die deutsche Staatsanwaltschaft seit dem 15. November 2006 hat der Münchener Industriekonzern Siemens auf Grundlage interner Untersuchungen zu bestimmten Transaktionen und Zahlungen Anpassungen vorgenommen. Hieraus resultieren zusätzliche Ertragsteueraufwendungen in Höhe von 168 Millionen Euro. Davon entfallen 73 Millionen Euro auf das abgelaufene Geschäftsjahr.

Der Gewinn nach Steuern des Geschäftsjahres 2005/2006 beläuft sich somit nur noch auf 3,033 Milliarden Euro und der Gewinn aus den fortgeführten Aktivitäten nach Steuern auf 3,087 Milliarden Euro. Bisher hatte Siemens einen Gewinn nach Steuern von 3,106 Milliarden Euro ausgewiesen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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