Siemens: Kartellstrafe drückt Gewinn
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Der Elektronikkonzern Siemens hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 etwas mehr verdient als erwartet. Wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte, stieg das EBIT aus dem fortgeführten Geschäft um 51% auf 1,631 Milliarden Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 6,2% auf 19,086 Milliarden Euro. Der Auftragseingang lag mit 24,582 Milliarden Euro um 4% über dem Vorjahreswert. Damit wurden die Erwartungen der Analysten insgesamt übertroffen.
Unter dem Strich verzeichnete Siemens jedoch einen Gewinnrückgang von 939 Millionen Euro auf 788 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie sank entsprechend von 0,99 Euro auf 0,80 Euro. Grund hierfür ist die gestern bekannt gewordene Kartellstrafe der EU in Höhe von insgesamt 423 Millionen Euro.
Alle Bereiche des operativen Geschäfts wiesen positive Ergebnisse aus, und die Mehrzahl der Bereiche verbesserte im Vorjahresvergleich sowohl Ergebnis als auch Ergebnismarge, betonte Siemens am Donnerstag. Nach einem erheblichen Verlust im Vorjahreszeitraum konnte auch Siemens Business Services (SBS) im ersten Quartal mit einem positiven Ergebnis abschließen.
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