Analyse
10:17 Uhr, 08.04.2020

SIEMENS - Ist die Rally am Ende?

Mit einer steilen Kurserholung konnte die Siemens-Aktie rund die Hälfte der Verluste des Crashs wieder einholen. Spätestens ab jetzt sollte über Gewinnmitnahmen nachgedacht werden.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 83,090 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 83,090 € (XETRA)

Die letzte Tradingidee mit Siemens (PRO-Analyse SIEMENS - Wo endet der freie Fall?) ist voll aufgegangen, ein antizyklischer Griff ins fallende Messer an den Tiefs aus 2011 und 2012 brachte anschließend dicke Gewinne. Sogar die Zugabe gelingt mit dem Aufwärtsschub in dieser Woche, der Wert läuft zurück ans 2019er Tief bei 84,42 EUR. Dort kommt es zu Gewinnmitnahmen. Wie es ab jetzt weitergehen wird, ist zunächst ungewiss. Ein bestimmtes Szenario drängt sich jedoch auf - wir beschreiben das daran abgeleitete Tradingsetup.

Jetzt antizyklisch shorten?

Gewinnmitnahmen oder sogar Shorteinstiege könnten sich auf dem jetzt erreichten, hohen Niveau anbieten. Dabei könnte es kurzfristig durchaus noch zu neuen Zwischenhochs im Bereich des Kreuzwiderstandes aus 2019er Tief und EMA50 bei 84,42 - 87,11 EUR kommen. Sogar ein Anstieg zum 61,8 % Retracement der Crash-Bewegung wäre denkbar, jedoch nicht optimal für ein Shortszenario. Absicherungen wären demnach auch weit entfernt oberhalb von 92 EUR auf Tagesschlusskursbasis, weshalb die Positionsgröße klein gehalten werden müsste. Sehr aggressive Absicherungen könnten auch schon oberhalb von 87,60 EUR per Tagesschlusskurs liegen.

Kippt Siemens tatsächlich am Kreuzwiderstand aus 2019er Tief und EMA50 bei 84,42 - 87,11 EUR nach unten, wären Rücksetzer bis 78 - 80 und 70 - 72 EUR möglich. Dort liegen auch die kurzfristigen Tradingziele. Optionale Ziele wären in einem sehr bärischen Szenario dann wieder die Tiefs aus 2011 und 2012.

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Drehen die Käufer hingegen weiter auf und schieben den Wert nachhaltig über 92 EUR, wäre eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis 99 und darüber hinaus ggf. 102 - 105 EUR denkbar.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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