Analyse
12:59 Uhr, 16.03.2020

SIEMENS - Wo endet der freie Fall?

Siemens ist aktuell die Nummer vier der nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen im DAX und befindet sich - wie könnte es anders sein - ebenfalls im freien Fall. Der Crash könnte sich aber zumindest temporär in der Endphase beginnen.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 63,570 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 63,570 € (XETRA)

Im April und Mai 2019 versuchte die Aktie, sich nachhaltig über das 2000er Hoch abzusetzen. Das gelang jedoch nicht, es blieb ein unschöner Fehlausbruch im Chart stehen. Dieser hallte lange nach, der Wert war ab diesem Ereignis ein Underperformer im Chart und erreiche zum Beginn des neuen Jahres nicht wie der DAX neue Jahreshoch. Bereits deutlich unterhalb der Allzeithochs kippt der Kurs wieder nach unten weg und geht in den Crash über. Schwungvoll rauscht die Aktie in die tiefe und markiert heute den tiefsten Kursstand seit knapp 8 Jahren. Wo liegen die Auffangzonen?

Der Blick auf den Monatschart zeigt die Auffangzonen, es handelt sich um die Tiefs aus 2011 und 2012 bei 60,18 EUR. Unterhalb davon liegt bei 53,49 EUR noch eine markante Unterstützungsmarke, bevor lange Zeit nichts mehr an technischen Unterstützungen kommt.

Siemens-Aktie Monatschart:

SIEMENS-Wo-endet-der-freie-Fall-Chartanalyse-André-Rain-GodmodeTrader.de-1

Antizyklische Longchancen ja - aber nur mit Absicherung!

Ein Griff in das fallende Messer ist immer riskant. Dennoch könnten antizyklische Longchancen - mit kleiner Positionsgröße und unter Einhaltung der Stops - beim Erreichen von 60,00 - 60,30 oder 53,50 attraktiv werden. Wählt man sehr kleine Positionsgrößen, wären auch 2 Einstiege an den genannten Marken möglich. Ziel wäre eine technische Gegenbewegung nach oben hin, bei 69 - 70 und 76 - 78 EUR liegen dann Tradingziele.

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Absicherungen könnten jeweils 80 - 100 Cent unterhalb der Marken auf Tagesschlusskursbasis gesetzt werden. Kritisch wäre ein nachhaltiges Abrutschen unter 52,50 EUR zu werten, dann drohen mittelfristig weiter fallende Kurse in Richtung 45 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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