Siemens holt Mark Schneider in den Aufsichtsrat - Perspektive Vorsitz
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DOW JONES--Der vormalige Nestle-Chef Mark Schneider könnte in etwa zwei Jahren den Aufsichtsratsvorsitz beim Münchner Technologiekonzern Siemens übernehmen. Der deutsch-amerikanische Manager, der im Sommer überraschend beim Schweizer Lebensmittelkonzern rausgeflogen war, soll auf der virtuellen Siemens-Hauptversammlung am 13. Februar zunächst für vier Jahre in das Aufsichtsgremium gewählt werden, "als potenzieller Nachfolger" von Aufsichtsratschef Jim Hagemann Snabe, wie es in einer Mitteilung des Münchner Konzerns heißt.
Schneider übernimmt den Platz von Martina Merz. Die Ex-Thyssenkrupp-Chefin habe sich entschieden, ihr Amt niederzulegen, um ein anderes Aufsichtsratsmandat zu übernehmen, heißt es in der Mitteilung weiter.
Snabe, der dem Siemens-Aufsichtsrat seit Februar 2018 vorsteht, stellt sich für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren zur Verfügung. Der Däne sagte, er plane im Fall einer Wiederwahl einen Übergang innerhalb der nächsten zwei Jahre. "Ich habe versprochen, meine eigene Nachfolge effektiv zu regeln, und mit Mark haben wir einen hervorragenden Kandidaten gefunden", sagte Hagemann Snabe.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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