Siemens Healthineers im Gesamtjahr beim Gewinnziel etwas vorsichtiger
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DOW JONES--Siemens Healthineers ist im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2024/25 stärker als erwartet profitabel gewachsen und hat die Prognose im Wesentlichen bestätigt. Die Zölle werden aber in der zweiten Jahreshälfte alle Segmentmargen beeinträchtigen, heißt es in einer Mitteilung des Medizintechnikunternehmens aus Erlangen. Der Zielkorridor für den Gewinn je Aktie wird deshalb am unteren Ende erweitert. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird nun in einer Bandbreite von 2,20 bis 2,50 statt wie bisher zwischen 2,35 und 2,50 Euro gesehen, das organische Wachstum soll aber wie angekündigt 5 bis 6 Prozent erreichen.
Die Siemens-Tochter verzeichnete für die Monate Januar bis März bei einem vergleichbaren Wachstum von 6,8 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro einen Anstieg des bereinigten operativen Gewinns (EBIT) um 19 Prozent auf 982 Millionen Euro.
Daraus ergibt sich eine Marge von 16,6 Prozent - 1,5 Punkte mehr als vor einem Jahr. Neben dem starken Umsatzwachstum trugen dazu auch Kostensenkungen im Diagnostics-Geschäfts bei.
Die Markterwartungen wurden übertroffen. Analysten hatten im Konsens mit 5,795 Milliarden Euro Umsatz, 941 Millionen Euro bereinigtem EBIT und einer Marge von 16,2 Prozent gerechnet.
Zum Wachstum trugen vor allem das Geschäft mit bildgebenden Geräten (vergleichbar plus 8,7 Prozent) und Krebsbestrahlung (plus 12,5 Prozent) bei, regional stachen Amerika (beachtliches vergleichbares Wachstum) und Asien, Pazifik und Japan (sehr starkes Wachstum) heraus. Leichtes Wachstum verzeichnete China, wo die Geschäfte länger rückläufig gewesen waren. In der Region EMEA gingen die Einnahmen hingegen leicht zurück.
Netto und nach Dritten stieg der Gewinn auf 530 (Vorjahr: 426) Millionen Euro. Analysten hatten hier im Schnitt mit 537 Millionen Euro gerechnet.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
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