Siemens Healthineers prüft Zukunft des Laborgeschäfts - Agentur
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FRANKFURT (Dow Jones) - Siemens Healthineers prüft nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg strategische Optionen für sein Diagnostik-Geschäft mit Laborstraßen und Verbrauchsmaterialien, darunter auch einen Verkauf oder eine Ausgliederung. Die Überlegungen befänden sich aber noch in einem frühen Stadium, zitiert die Agentur Insider. Das Geschäft könnte mit bis zu 8 Milliarden Dollar bewertet werden und würde wahrscheinlich das Interesse von Private-Equity-Firmen auf sich ziehen. Siemens Healthineers wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern.
Das Diagnostik-Geschäft befindet sich derzeit in einem Umbau. Um die Kosten zu senken, sollen alte Bluttest-Plattformen zugunsten der Eigenentwicklungen vorzeitig vom Markt genommen werden. Aber auch die eigenen Atellica-Plattformen laufen nicht so gut wie erhofft, wenn auch in der Pandemie ein starkes Geschäft mit Covid-Schnelltests für gute Zahlen sorgte.
Konzernchef Bernd Montag hatte in der jüngsten Analystenkonferenz darauf hingewiesen, dass der Bereich Diagnostics keine vergleichbare Interdependenz zu den übrigen Geschäftsbereichen aufweise wie die drei übrigen Bereiche Imaging, Varian und Advanced Therapies.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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