Siemens-Gewinn sinkt wegen schwacher Softwaregeschäfte
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DOW JONES--Siemens hat im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal bei einem stark rückläufigen Gewinn im Softwaregeschäft in der Vorzeigesparte Digital Industries operativ weniger verdient. Die Prognose wurde jedoch bestätigt.
Siemens meldete einen Rückgang des Gewinns im industriellen Geschäft von 7 Prozent gegen über dem Vorjahreswert auf 2,82 Milliarden Euro und erfüllte damit die Markterwartungen. Bei einem Umsatzanstieg von 3 (vergleichbar: 5) Prozent auf knapp 19,4 Milliarden Euro sank die Ergebnismarge um 160 Basispunkte auf 14,9 Prozent. Der Auftragseingang kletterte dank Großaufträgen im Bahntechnikgeschäft um 25 Prozent auf 24,7 Milliarden Euro.
Analysten hatten im Schnitt mit 21,5 Milliarden Euro Auftragseingang, 19,2 Milliarden Euro Umsatz und einer Marge von 15,1 Prozent gerechnet.
Netto stieg der Gewinn auch dank eines Gewinns aus dem Verkauf eines Teils der Flughafenlogistik um 5 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro.
Siemens bestätigte die Jahresprognose 2024/25, wonach der Umsatz vergleichbar um 3 bis 7 Prozent wachsen und der Gewinn je Aktie vor Kaufpreisallokationen zwischen 10,40 bis 11 Euro liegen soll.
Der Buchgewinn aus dem Innomotics-Verkauf sowie Effekte im Zusammenhang der Übernahme der Softwareunternehmen Altair und Dotmatics sind in der Prognose nicht enthalten. Letztere drückten den Gewinn je Aktie vor Kaufpreisallokationen im dritten Quartal um 15 Cent, er belief sich auf 2,78 Euro nach 2,66 Euro im Vorjahresquartal.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
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