Analyse
10:23 Uhr, 02.08.2021

SIEMENS - Gelingt das große Comeback?

Die Bären haben im Juli wieder kläglich versagt. Deren Versuch, einen Abverkauf einzuleiten, wurde eindrucksvoll gekontert. Eine Neuorientierung wird möglich.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 134,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 134,500 € (XETRA)

Mit der Schwäche seit Mai versuchten die Verkäufer Mitte Juli, einen Bruch des EMA200 zu provozieren. Dies misslang gründlich, am Support bei 126 EUR standen die Käufer bereit und zogen die Aktie wieder weit nach oben. Der EMA200 wurde letztlich verteidigt. Es steht ein V-Reversal im Chart, das die Konturen einer bullischen inversen SKS trägt. Heute zieht die Aktie zum Wochenstart deutlich an und attackiert den Widerstandsbereich der Nackenlinie (schwarz) der inversen SKS und der Abwärtstrendkanaloberkante bei rund 135 EUR. Nun müssten die Bullen liefern - die Chancen stehen so gut wie seit vielen Wochen nicht mehr.

Kaufsignal wird möglich

Gelingt der Aktie ein nachhaltiger Ausbruch über 135,50 EUR, wäre die inverse SKS-Bodenbildung vollendet. Dann wären steigende Kurse bis 138,00 - 139,22 und darüber hinaus in Richtung Allzeithoch bei 145,96 EUR möglich.

Zuvor könnte es durchaus noch zu Rücksetzern bis 130 - 131 EUR kommen, welche ein bullisches Szenario zunächst nicht gefährden würden. Erst wenn es erneut per Tagesschlusskurs unter den EMA200 bei aktuell 128,80 EUR geht, trübt sich das kurzfristige Bild leicht ein. Größere Verkaufssignale entstehen unterhalb von 125 EUR per Tages- und Wochenschlusskurs.

Fazit: Die Käufer haben es nun in der Hand, eine größere Weichenstellung für die kommenden Monate vorzunehmen. Wird die inverse SKS vollendet, könnte stärkerer Kaufdruck aufkommen.

Siemens AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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