Nachdem Siemens Energy bereits im März die Umsatzerwartungen anpassen musste, gab der Energiekonzern gestern Abend bekannt, auch die Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr anpassen zu müssen. Grund sind Verluste bei der spanischen Konzern-Tochter Siemens Gamesa. Derweil legte die US-Großbank Morgan Stanley die Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Durch ein florierendes Investmentbanking-Geschäft konnten die Gewinne angehoben werden.
Aufgrund von operativen Verlusten bei der Tochter-Firma Siemens Gamesa, muss der Energietechnik-Konzern Siemens Energy seine Gewinnerwartungen revidieren, wie der DAX®-Konzern am späten Mittwochabend bekannt gab. Neben den operativen Verlusten, müsse man bei dem spanischen Tochter-Unternehmen mit einer operativen Umsatzrendite von null bis minus ein Prozent rechnen, hieß es in der Pressemitteilung. Der Energiekonzern besitzt 67 Prozent an dem Windkraftunternehmen, welches seit 2017 zu Siemens Energy gehört.
Siemens Energy hatte zuvor mit einer Konzern-Marge von rund drei bis fünf Prozent gerechnet, was laut des Konzerns nun nicht erreicht werden könne. Hinsichtlich des Umsatzes bestätigte das Unternehmen jedoch die Prognose von einem Umsatzanstieg in Höhe von drei bis acht Prozent. Allerdings hatte Siemens Energy bereits im März dieses Jahres die Prognose nach unten angepasst.
Im Verlauf des Börsentages gab die Aktie von Siemens Energy zeitweise über 10 Prozent nach.
Mit Morgan Stanley legte am heutigen Donnerstagmittag eine weitere US-Großbank ihre Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Durch einen starken Anstieg im Investmentbanking sowie in der Vermögensverwaltung konnte die US-Bank die Erlöse und Gewinne deutlich anheben. Am Ende des zweiten Quartals stand ein Gewinn von 3,5 Milliarden US-Dollar in den Büchern. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von zehn Prozent. Der Umsatz konnte derweil um acht Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar angehoben werden. Ähnlich wie bei den bereits veröffentlichten Quartalsberichten von J.P. Morgan, Goldman Sachs und der Citigroup, brach auch bei Morgan Stanley das Anleihegeschäft mit 45 Prozent deutlich ein.
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