SIEMENS ENERGY - Crashverluste fast pulverisiert! Ende des Dramas?
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Erwähnte Instrumente
- Siemens Energy AGKursstand: 9,546 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Siemens Energy AG - WKN: ENER6Y - ISIN: DE000ENER6Y0 - Kurs: 9,546 € (XETRA)
Wer die Siemens-Energy-Aktie vor etwas mehr als eine Woche panikartig im Bereich von 7 EUR oder tiefer verkaufte, dürfte sich momentan extrem ärgern. Ausgehend von ihrem Crashtief konnte die Aktie in den vergangenen Tagen über 50 % zulegen. Allein am Freitag zog der Kurs weitere 8,70 % an und die Woche wurde bei 9,546 EUR beendet. Eine Entwicklung, auf die bereits am Crashtag hingewiesen wurde, auch wenn die Volatilität in der Aktie dann doch ein wenig überraschte - auf beiden Seiten.
Mit den aktuellen Kursgewinnen konnten mittlerweile fast die gesamten Crashverluste vom 26. Oktober aufgeholt werden. Kurzfristig ist dies eine positive Entwicklung, mittelfristig reicht sie aber noch nicht aus, um einen neuen Bullenmarkt auszurufen. Dafür sind sowohl die charttechnischen als auch die fundamentalen Probleme noch zu groß.
Ein Hoffnungsschimmer!
Mit Blick auf die kommenden Tage könnte es ab ca. 10 EUR wieder holpriger werden. Der dortige Widerstandsbereich könnte für kurzfristige Verkäufe genutzt werden. Im Anschluss wären Abgaben auf 8,80-7,70 EUR möglich.
Die nächste Korrektur dürfte zudem Aufschluss darüber geben, wie schwer angeschlagen die Aktie tatsächlich ist. Im bärischen Fall kommt es zu dynamischen Kursverlusten und sogar einem neuen Tief. Sollte es im Rahmen der nächsten Korrekturbewegung aber immer wieder auch kurzfristige Rallyversuche geben, würde dies für einen mittelfristigen Stabilisierungsversuch sprechen. Eine Entwicklung, die dank der starken Erholungsgewinne in der letzten Woche an Wahrscheinlichkeit gewonnen hat.
Fazit: In der aktuellen Erholungsrally fällt es mir schwer, die Aktie im aktuellen Preisbereich noch zu kaufen. Zu groß ist kurzfristig das Risiko wieder nachgebende Notierungen und sei es nur für den Fall einer Korrektur. Im ungünstigsten Fall kommt es aber sogar zur Fortsetzung des Abwärtstrends mit einem Test des Jahrestiefs. Im bullischen Fall könnte es in den nächsten Wochen ein Tauziehen zwischen Käufern und Verkäufern und damit einen mittelfristigen Stabilisierungsversuch geben. Nicht gänzlich ausgeschlossen, aber derzeit nicht favorisiert, wird die Variante einer bullischen V-Umkehr. In diesem Szenario steigen die Kurse auch in den nächsten Tagen direkt weiter in Richtung 13-14 EUR an.
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