Siemens: Einstieg bei Power Machines gescheitert

Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX ist der geplante Einstieg von Siemens beim russischen Turbinenhersteller Power Machines geplatzt. Die russischen Kartellwächter hätten das Vorhaben des Münchener Technologie- und Industriekonzerns untersagt, hieß es unter Berufung auf einen Siemens-Sprecher.

"Siemens wollte ursprünglich über ein Joint-Venture mit dem Mehrheitseigner Interros über 73 % an Power Machines halten", so der Sprecher. Dieses Ersuchen sei gestern aber von der russischen Kartellbehörde wegen Wettbewerbsbedenken abgelehnt worden.